Tagebuch

Mein Tagebuch

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Monday, October 25, 2004
 
Ich wollte iegntlich schon letzte Woche mich mal wieder melden, aber die UCSD hatte ihre Internet Rechnung nicht bezahlt und so waren wir vom Netz der Netze abgeschnitten. Fuer die offenen Stellen haben wir Freundinnen des Managing Directors eingestellt -- man kann ja auch nicht jeden nehmen -- soviel zum Thema "equal opportunity employer".

Vor jetzt nahezu zwei Wochen war ich mit Emmi in Boston. Emmi war auf einer Konferenz, so dass das Hotel kostenlos war und ich konnte ein paar meiner Meilen von den USA-Deutschland Fluegen aufbrauchen, womit der Flug gedeckt war. Obwohl ich persoenlich ein grosser Fan von Boston bin, -- die Stadt ist ziemlich cool und voll mit Parties -- war ich doch ein wenig von den hohen Preisen abgestossen. Ich war halt nicht auf Spesen da und $20, nur um vom Hotel zur naechsten U-Bahn zu kommen ist ein wenig unverschaemt und von den $10 Martinis will ich auch gar nicht anfangen. ABER erstklassiges Bier (UFO Hefeweizen) und erstklassiges Schnitzel. Auch die Kneipen in Cambridge sind nicht ganz schlecht... Da Emmi wie schon erzaehlt mit der Stadt unzufrieden war, die Menschen waren ihr zu unfreundlich, sind wir dann nach Maine gefahren, wo es Lobster gibt. Danach ging es noch nach Amherst, das eine verschlafene Kleinstadt ist -- aber bestimmt partytechnisch was kann, da es dort 5 Colleges gibt;-) Erwaehnenswert war noch der "Indian Summer" wo sich alle Blaetter bunt verfaerben (fuer einen aktuellen Report: www.boston.com) Aber fuer jemanden der den Pfaelzer Weald kennt eigentlich nichts neues.





Friday, October 08, 2004
 
Und mal wieder ein Update von mir:
  • e-nnovate: Wir haben beschlossen, wie die Amerikaner sagen, "to put skin in the game" und haben quasi Aktien ausgegeben. Wir haben eine S-Corp gegruendet, was bedeutet, das alle Gewinne nur einfach besteuert werden und die Verluste sofort abgezogen werden koennen. Insbesondere bietet die S-Corp die Moeglichkeit, falls man selbst Angestellter der S-Corp ist, die Kosten fuer die Karnkenversicherung steuerlich abzusetzen. Dieses Schlupfloch wurde Edwards von Cheney waehrend der Debatte vorgehalten. Normalerweise nimmt man sich einen Rechtsanwalt, um die ganze Sache beim Staat einzureichen, aber fuer uns hat das Nick gemacht... Wir haben auch einen Steuerberater -- durch den Wirrwarr blick man als Normalsterblicher naemlich nicht wirklich durch.
  • BioBusiness: Ich habe eine neue Klasse belegt, bei der an Hand von "Harvard Case Studies" erklaert wird, wie denn Geselchaften in Biotechnlogie so funktionieren und man insbesondere solche gruendet, wenn man Millionen von Dollars zur Hand hat. Wie auch immer, das ganze ist sehr viel Arbeit und deswegen wurde mein Blog ein wenig sporadisch.
  • Die lustige Extension: Nachdem noch mehr Menschen gekeundigt haben und ich jetzt quasi den Job von drei Leuten mache, habe ich natuerlich auch weniger Zeit. Aber was will man machen -- falls ich einen "richtigen" Job haette, wuerde ich in allerhand Probleme mit e-nnovate kommen. Mal sehen wie das mit e-nnovate ausgeht.